Tantralehrer*in werden!

Hier erfährst du Grundlegendes über die Ausbildung zum Diamantenschleifer:

Ein Diamantenschleifer
ist jemand,
der die verborgene Schönheit
selbst im Unscheinbaren
erahnt,
ihr hilft, ans Licht zu kommen,
und in jedem Edelstein
seinen Lehrer
erkennt.

Tantra lernen?!

Tantra kann man nicht im üblichen Sinne lernen.
Es kognitiv zu verstehen genügt nicht: Es will be-griffen, mit allen Sinnen aufgenommen, im Körper und in der Seele verwurzelt werden.

Durch eine lange Reihe von Übungen, Erfahrungen, Widerständen und Erkenntnissen nähert sich der/die tantrisch Engagierte immer mehr seinem/ihrem eigenen Wesenskern, um den und dessen Transzendenz es letztendlich geht.

Tantra zu leben bedeutet nicht, sichtbar anders oder gar irgendwie “besser” zu sein als andere.
Es ist nichts, was man tut.
Es ist vielmehr etwas, was man ist. Einfach so, selbst wenn niemand es bemerkt.
Wie man sich selbst erfährt als Teil des Ganzen.
Es ist eine Geistes- und Herzenshaltung, die sich – auch – in einer Körperhaltung, nämlich einer positiven Haltung zum eigenen Körper, ausdrückt.
Es bedeutet (leider!) nicht, keine Probleme mehr zu haben – aber der Zugang zu ihnen wandelt sich: Sie werden eher als altvertraute Themen aufgefaßt, die einmal mehr anklopfen und von einer vielleicht neuen Warte aus betrachtet werden wollen.

Eines der spürbarsten Resultate dieses Weges ist so etwas wie Milde: Milde und eine verständnisvolle Gelassenheit anderen und, vor allem, auch sich selbst gegenüber.
Ein weiteres ist Freude: Eine Heiterkeit als Grundschwingung, die keine Ursache braucht und daher in der Zeitlosigkeit wurzelt.

Vielleicht hast du ja die vibrierende Stille schon erfahren; vielleicht ist dir das Aufgehen in einem Größeren schon zugefallen. Vielleicht ist da eine Sehnsucht in dir, das Erfahrene weiterzugeben.

Studium am Institut

Die Auszubildenden erwerben ihre Grundkenntnisse der Selbsterfahrung, Persönlichkeitsentwicklung und des Tantra zunächst im Rahmen der Veranstaltungen des Instituts Namasté.
Wir sind stolz darauf, unseren TeilnehmerInnen – und umso mehr unseren künftigen KollegInnen – das umfassendste Angebot an Tantra-Seminaren im deutschsprachigen Raum anbieten zu können: Vom niedrigschwelligen Einsteigerseminar, das sich an alle an persönlichem Wachstum Interessierte wendet, über Tantra-Basisgruppen bis zu hochkarätigen, viel Erfahrung, Kenntnis und vor allem Selbsterkenntnis fordernden Fortgeschrittenen-Seminaren.

Persönliches Lehrer-Schüler-Verhältnis

Die Auszubildenden werden nicht wie sonst üblich in Ausbildungsgruppen versammelt und in einigen wenigen Einheiten en bloc unterrichtet, sondern in einem persönlichen und vertrauensvollen Lehrer-Schüler-Verhältnis über einen beträchtlichen Zeitraum hinweg begleitet und supervidiert.
Erst durch diesen individuellen, auf den jeweiligen Bedarf zugeschnittenen Know-how-Transfer wird tatsächliches Wachstum möglich, ist Raum gegeben für Fragen, Zweifel, Philosophie, Praxis, Erfahrung und Erkenntnis.

Darüber hinaus stellt dieser Rahmen sicher, dass nur jene in der Ausbildung bleiben, die sich nicht bloß mit einem klangvollen Titel schmücken, sondern aufrichtig und – auch das will gesagt sein – ziemlich hart arbeiten wollen.
Das Ziel ist, aus dem Auszubildenden jene Persönlichkeit erwachsen zu lassen, die andere behutsam und verläßlich auf deren eigenem Weg begleiten kann.

Darüber hinaus

Zusätzlich bilden sich die künftigen Tantra-LehrerInnen eigenständig im Sinne von therapeutisch orientierten Aus- und Fortbildungen weiter. Auch das Studium einschlägiger Literatur sowie die Reflexion darüber gehört hierher.
Alles, was mit Körperarbeit, Psychologie, Therapie, Energiearbeit, Soziologie etc. verknüpft ist, kann die tantrische Arbeit bereichern und um neue Facetten erweitern.
In fortgeschritteneren Semestern erhalten die Auszubildenden – im Sinne der traditionellen Lehr- und Wanderjahre – die Auflage, bei anderen bekannten Tantra-Veranstaltern Erfahrungen zu sammeln.
Es ist uns ein besonderes Anliegen, daß unsere künftigen KollegInnen einen möglichst weiten Rundumblick erwerben. Sie mögen sich hüten, die eine Wahrheit zu glauben oder zu verkünden, sondern allmählich die eigentliche Essenz in den zahllosen Erscheinungsformen des Lebens und des Tantra erkennen

Kaum jemandem wird es plötzlich auf dem Weg zum Supermarkt einfallen, Tantralehrer*n werden zu wollen

Obwohl…
Ich selbst wußte es damals schlagartig, aus einem nachmittäglichen Halbschlaf-Traum hochfahrend.
Amrit wußte es beim ersten Tantra-Seminar, das er besuchte.
Manche wissen es einfach; es ist ein tiefes, ruhiges Wissen ohne jeden Zweifel.

Die meisten jedoch reifen wie ein guter Wein zu einer so weitreichenden Entscheidung heran.

Vielleicht hast du Bücher gelesen und bist neugierig geworden auf mehr. Lesen ist leicht – wie steht es mit dem Tun?
Dann hast du vielleicht für dich allein geübt und erste Erfahrungen gesammelt. Irgendwann hast du beschlossen, es in einer Gruppe probieren zu wollen, mit jemandem, der dir Halt gibt und Anleitung, und der möglicherweise mehr Erfahrung hat.

Kann gut sein, daß das ein wichtiges Erlebnis war. Vielleicht hast du auch die AssistentInnen beobachtet und dich gefragt, ob du wohl irgendwann auch so allgegenwärtig und dabei fast unsichtbar sein könntest.

Dann zog es dich weiter, Schritt für Schritt, auf diesem Weg der Leichtigkeit – vorausgesetzt, man ist bereit, den Ballast konsequent hinter sich zu lassen.
Immer mehr konntest du dich selbst kennenlernen, die matten und die funkelnden Seiten an dir erforschen.
Und mit zunehmender Erfahrung begannst du auch den Seminarleitern auf die Finger zu schauen, lerntest die kleinen Zeichen zu deuten, mit denen sie sich verständigen, konntest über kleine Pannen grinsen und fingst an, dich zu fragen, wie du die eine oder andere Situation gemeistert hättest…

Irgendwann ist es dann soweit und du merkst, wie der Wunsch in dir keimt und wächst und nicht mehr wegzuargumentieren ist: Das möchtest du auch machen. Diese Glücksmomente genießen, wenn die Stille greifbar wird, wenn ein schwieriger Prozeß sich in Lachen auflöst, wenn Energie mehr ist als bloß ein Wort. Immer wieder, in dem, was Arbeit ist und auch Lust, in deine Mitte einzutauchen. Die Quelle der Freude in dein Leben einzuschließen.

Wenn du an diesem Punkt stehst, dann bist du hier richtig.

Diplomierte Namasté-Tantra-Lehrer*innen haben gelernt,

  • selbst unter Stress Gelassenheit und Überblick zu bewahren,
  • zur rechten Zeit am rechten Ort zu sein und das Passende zu tun,
  • weniger zu tun und mehr zu gewähren,
  • Prozesse zu verstehen, gezielt einzuleiten, zu begleiten und abzuschließen,
  • konstruktiv mit Gruppendynamiken umzugehen,
  • weitgehend im Hintergrund zu bleiben und dennoch die Gruppe energetisch zu tragen,
  • konsequent und mit klarem Blick Prioritäten zu setzen,
  • einen Seminarablauf so zu entwerfen, dass er von TeilnehmerInnen
    nicht wahrgenommen wird,
  • sich bei Bedarf rechtzeitig Unterstützung zu holen,
  • einen natürlichen, bejahenden Zugang zu ihrer Sexualität zu finden und diesen auch vermitteln zu können,
  • mit Gefühlen aller Art liebevoll und gleichzeitig bestimmt umzugehen,
  • komplexe Inhalte leicht verständlich auszudrücken,
  • jedem Teilnehmer vorbehaltlos entgegenzuschauen,
  • auch – und gerade – in schwierigen Situationen authentisch zu bleiben,
  • eigene Fehler zu sehen, einzugestehen und über sich selbst zu lachen.

Du hast das Gefühl, dass das lauter Fähigkeiten sind, die nicht nur für angehende Tantra-Lehrer*innen, sondern eigentlich für alle Menschen erstrebenswert wären?
Du hast vollkommen recht.

Tantra-LehrerInnen sind Menschen. Ganz normale übrigens.
Normal in dem Sinn, dass auch sie ihre guten und ihre nicht ganz so guten Tage haben, fallweise schwermütig sind und manchmal schlichtwegs Fehler machen.
Es ist also nicht nötig, perfekt, erleuchtet oder sonstwas zu sein, um Tantra weitergeben zu können.
Was sehr wohl nötig ist, ist ein ungetrübter Blick auf die eigenen Mechanismen und die unbeirrbare Lust, sich – mit der Zeit – immer mehr selbst auf die Schliche zu kommen.

Nachdem einE Teilnehmer*in das Jahrestraining absolviert hat – in Ausnahmefällen auch schon etwas früher – kann er/sie Interesse für das Assistieren bei Seminaren für Einsteiger*innen anmelden.

Das Assistieren ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur definitiven Entscheidung: Will ich nun, oder will ich doch eher nicht Tantra-Lehrer*in werden?
Beim Assistieren ist plötzlich alles anders:

  • Du bist nicht mehr Teil der Gruppe – aber du bist auch noch nicht Teil der Gruppenleitung.
  • Du merkst, wie sich die Aufmerksamkeit der Leitung auf die Teilnehmer*innen fokussiert, und trauerst – aller Supervision zum Trotz scheinbar alleingelassen – ein wenig diesem so vertrauten seligen Zustand nach.
  • Du kennst ganz genau die Gefühle, die die Teilnehmer*innen gerade erfahren, und das erweckt ein Echo in dir – aber du bist aufgefordert, dich nicht hineinfallen zu lassen wie früher, sondern all die Gefühle sehr gefasst einfach da sein zu lassen.
  • Du machst Patzer, die dich schaudern lassen.
  • Du hast über weite Strecken scheinbar nichts zu tun.
  • Du würdest so gerne nützlich sein, ertappst dich aber gerade dann beim Träumen, wenn deine wache Aufmerksamkeit erforderlich wäre.
  • Es ist selbstverständlich, dass du jederzeit einspringst, um vorurteilsfrei mit jedem beliebigen Teilnehmer eine Übung zu machen.
  • Du übst dich im Wahrnehmen der kleinwinzigen Dinge, die den Ablauf des Seminars erst so rund und nahtlos machen.
  • Du widerstehst dem Drang, dich während der Session mit den anderen Assistent*innen auszutauschen.
  • Konsequent verzichtest du darauf, irgendetwas von den Teilnehmer*innen zu nehmen – sei es Zeit, Aufmerksamkeit, Bewunderung, Zuwendung, Erotik oder was auch immer.
  • Du wirst dir allmählich bewusst, wie wenig es braucht, wie wenig eigentlich zu tun und wie absurd deine Wichtigkeit ist.
  • Nach und nach lernst du, worauf es ankommt – ohne dass dich dabei die Last der Verantwortung drückt.

Langsam reifst du heran.

Sobald deine klare Entscheidung für die Ausbildung gefallen ist und du die Voraussetzungen erfüllst, wandelst du dich vom Assistenten zum/ zur Auszubildenden in Probezeit.

Dein Erleben der Seminare wandelt sich mit: In leichten Schritten wirst du immer mehr vom Zuschauer zum Mitspieler, übernimmst kleine Aufgaben, schaffst dir deinen Wirkungsbereich, wirst vielleicht mit der Koordination der Assistent*innen betraut.
Du beginnst wahrzunehmen, was als Teilnehmer*in, ja selbst als Assistent*in kaum spürbar ist:>

  • Die Unterscheidung deiner eigenen Gefühle von denen, die du übernimmst
  • Welche Musik zu welcher Übung passt
  • Wann Zeit zu sprechen und wann wiederum Zeit zu schweigen ist
  • Das Warum der Übungsabfolge
  • Die Sache mit der Technik
  • Umgang mit unvorhergesehenen Ereignissen
  • Das Halten des geschützten Raumes für die Gruppe
  • Die Bedeutung der freifluktuierenden Aufmerksamkeit
  • Wie wesentlich eine klare und möglichst eindeutige Kommunikation ist und vieles, vieles mehr.

Noch während des jeweiligen Seminars, bei dem du assistierst, erhältst du einerseits Supervision gemeinsam mit den Assistent*innen, darüber hinaus jedoch auch spezielle Unterweisung und Teachings – von psychologischen, gruppendynamischen, technischen und organisatorischen Aspekten bis hin zu Empathie, Abgrenzung, Spiritualität in ihrer ganzen Bandbreite, Fragen der Körperarbeit, Beziehung, Liebe, Sexualität und natürlich des Tantra.

Die Einzel- oder Peer-Group-Supervision findet als Aufarbeitung jeweils nach einem Seminar statt und ist mit Aufgabenstellungen verbunden, die bis zum nächsten Treffen auszuarbeiten sind.
Mit wachsender Erfahrung werden den Auszubildenden auch immer größere Aufgaben anvertraut, wie etwa die Leitung einzelner Übungen oder eines Jour fixe.
Dies geschieht nicht im Alleingang, sondern unter Betreuung seitens der Ausbildungsleitung.

Geht die Entwicklung gut voran, wird der/die Auszubildende zu Beginn des dritten Ausbildungsjahres erstmals Gelegenheit haben, als Co-Trainer eine Einführungsveranstaltung zu leiten.

Wurde auch hier ausreichend Erfahrung gesammelt und ist die Ausbildungsleitung von der Reife des Kandidaten/ der Kandidatin überzeugt, kann das letzte Teilstück der Ausbildung beschritten werden: Die Prüfungsphase.
Die Prüfung besteht aus einem Seminar, das selbständig unter Beobachtung und Supervision abgehalten wird.
Ist die Prüfung erfolgreich abgeschlossen und alle anderen Voraussetzungen erfüllt, erhält der Kandidat/ die Kandidatin das Diplom und kann in- und außerhalb des Instituts tätig werden (siehe Nach dem Diplom).

Ein*e Tantralehrer*in vermittelt die Essenz idealerweise nicht durch das Tun, sondern durch das Sein.
Das erlernt man nicht in einem Crash-Kurs, und man muss dazu auch schon einiges mitbringen.
Die Aussichten auf eine solche Entwicklung sind begünstigt, wenn folgende Voraussetzungen erfüllt sind:

  • Der klare Entschluss, diesen Weg konsequent gehen zu wollen
  • Einverständnis der Ausbildungsleitung
  • Mindestalter 30 Jahre (bei Abschluss)
  • Emotionale Stabilität
  • Berufsspezifische Fitness
  • Mehrere Jahre Selbsterfahrung (Therapie, Seminarbesuche,…)
  • Absolvierung des Namasté-Jahrestrainings Der Große Bogen
  • Ritualweg bis Maithuna 3 bereits erfolgreich besucht
  • Mindestens 4 Seminare als Assistent*in begleitet
  • Kenntnisse in Körper- und Energiearbeit
  • Erfahrung in der Arbeit mit und eine tiefe Liebe zu Menschen
  • Abgeschlossene Ausbildung zum Lebensberater, Sexualberater, in einer Form der psychologischen Körperarbeit (Posturale Integration, Bioenergetik, Shiatsu, Meridianmassagen,…), zum Psychotherapeuten, in Aufstellungsarbeit o.ä.
  • Eine solche Ausbildung kann auch parallel zur Tantra-Lehrer*innen-Ausbildung absolviert werden, ist jedoch Voraussetzung für die Verleihung des Diploms.
  • Fähigkeit sowohl zu Struktur als auch zu Spirit – und zum Spagat zwischen den beiden
  • Lust am lebenslangen Lernen
  • Bereitschaft, nach abgeschlossener Ausbildung für das Institut Namasté tätig zu sein (siehe Nach dem Diplom).

Die Ausbildung ist auf eine Dauer von 3 Jahren ausgelegt.

Zu Beginn durchläuft der/die Auszubildende eine Probezeit von 5 assistierten Seminaren oder mindestens 3-6 Monaten. In diesen Zeitraum fallen sowohl Seminarbesuche als auch Assistenztätigkeit. Danach wird gemeinsam ein individueller Ausbildungsplan entworfen, bei dem auch noch fehlende Qualifikationen berücksichtigt werden.

Der Ausbildungsverlauf gliedert sich wie folgt:

1. Jahr
Besuch unserer weiterführenden Tantraseminare (Ritualweg) und Wiederholung bereits bekannter Workshops mit anschließender Supervision.

2. Jahr
Supervidierte Assistenz bei Einführungsveranstaltungen.
Supervidierte Assistenz beim Großen Bogen (Namasté-Jahrestraining). Supervidierter Besuch von Seminaren bei anderen Tantra-Veranstaltern. Übernehmen erster eigenverantwortlicher Aufgaben im Rahmen der Tätigkeit des Instituts Namasté mit Betreuung und Supervision.

3. Jahr

  • Supervidierte Assistenz beim Ritualweg (Namasté-Maithuna-Jahrestraining).
  • Assistenz mit Supervision.
  • Übernehmen weiterreichender eigenverantwortlicher Aufgaben im Rahmen der Seminartätigkeit des Institutes mit Betreuung und Supervision.
  • Supervidierter Besuch von Seminaren bei anderen Tantra-Veranstaltern.

Die Ausbildung umfasst folgende Mindestanzahl an Fortbildungseinheiten, die innerhalb der ca. 3 Jahre zu absolvieren sind:

  • 24 Netto-Seminartage beim Institut Namasté (zusätzlich zum Großen Bogen und zum Ritualweg), davon mind. 18 im Zuge der Ausbildung – entspricht 384 Stunden
  • 12 Netto-Tage Seminarbesuche bei anderen Tantra-Anbietern – 120 Stunden
  • 88 Netto-Seminartage Assistenztätigkeit beim Institut – 960 Stunden
  • 108 Stunden Einzel- bzw. Peer-Group-Supervision
  • 178 Stunden Seminar-Supervision (inkludiert in der Assistenz-Tätigkeit)

Insgesamt umfasst die Ausbildung also – neben dem davor zu absolvierenden Jahrestraining und dem Ritualweg – mindestens 2.192 volle Zeit-Stunden.
Die Ausbildungskosten werden mit einem monatlichen Fixbetrag gedeckt.

Vor dem Diplom

Die Arbeit an dir selbst und mit anderen im Rahmen der Ausbildung bringt zahllose Impulse, die du – wenn du so flink, kreativ und umsetzungsstark bist, wie wir persönlich uns das wünschen würden – in deinem Leben bereits einbauen kannst.
Vielleicht übst du einen beratenden Beruf aus, oder du bist künstlerisch tätig; möglicherweise ist Körperarbeit dein Quellberuf? Oder vielleicht hast du Ideen – etwa in deinem Bereich eine regionale Tantra-Übungsgruppe aufzubauen?
In jedem Fall kannst und sollst du die Inspiration aus der Ausbildung aufgreifen und in deinen Alltag integrieren.
Je konsequenter du dies tust, umso leichter verwurzelt sich das Neue in deinem Sein, umso selbstverständlicher wird das neu Dazugewonnene.

Nach dem Diplom

Die diplomierten Namasté-Tantra-Lehrer*innen verpflichten sich, dem Institut drei Jahre lang für die Leitung von Einsteiger-Veranstaltungen im Ausmaß von mindestens 10 Seminartagen/ Jahr zur Verfügung zu stehen.
Diese Mitarbeit erfolgt auf Honorarbasis und ermöglicht es, die Ausbildungskosten in kurzer Zeit wieder “hereinzuspielen”.

Die Mitarbeiter*innen gehen keinerlei finanzielles Risiko ein; die gesamte Seminar-Infrastruktur wird seitens des Instituts zur Verfügung gestellt. Bei gegenseitigem Einverständnis ist eine fortgesetzte und erweiterte Zusammenarbeit möglich.
Initiativen zur Gründung neuer Stützpunkte für die Veranstaltungen des Instituts werden begrüßt und gefördert.

Der Ausbildungsbeitrag inkludiert folgende Leistungen:

  • 88 Seminartage Assistenztätigkeit beim Institut, 140 Stunden/Supervision vor Ort
  • 108 Stunden Einzel- bzw. Peer-Group-Supervision
  • Kostenfreies Mitwirken bei beliebig vielen Familien-Aufstellungen (ohne Supervision)
  • Know-How-Transfer aus allen für das Entwerfen, Gestalten und Leiten von Seminaren relevanten Bereichen, beruhend auf jahrelanger Erfahrung und der Liebe zu dieser Arbeit.

Für diese Leistungen entrichtet der/die Auszubildende einen Beitrag von
€ 12.000,-, zahlbar in 36 Monatsraten à € 334,00 .

Den rechtlichen Rahmen der Zusammenarbeit sichert die Ausbildungsvereinbarung, die AuszubildendeR und Ausbildungsleitung zu Beginn der Ausbildung unterzeichnen.